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Hong

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1

Sonntag, 21. November 2010, 09:48

NSX-R Stabilisator

Vergleich:

links, der saubere NSX-R Stabi, entsprechend rechts, der dreckige OEM NSX Stabi.
Ich hoffe, man sieht gleich hier im Vegleich, dass der R Stabi doch um einiges dicker ist


Hier der Unterschied mal genauer:
OEM Stabi = 18.3mm (rechts oben eingraviert)
NSX-R Stabi = 22.2mm


Wagen hoch


OEM Stabi dreckig und die SChraube sah auch nicht mehr so vertrauenswuerdig aus.
ging dann aber einfach ab mit bissi WD40 nachgeholfen.






logischerweise muss die Batteriehalterungsplatte oder wie das ding aus immer heissen mag, runter
Haben nur die vorderen 4 Schrauben geloest.
das reicht um den Stabi rauszuholen.




Ach ja, die untere AluDomstrebe haben wir auch gleich mit verbaut.

So, jetzt sollte der Wagen durch die Verstaerkung des Stabis noch zuegiger durch die Kurve kommen.

Muss jetzt aber auch damit leben, dass sich der Wert zwischen Ausbrechen oder nicht drastisch verkleinert hat.
Keine Ahnung wie der Wert heisst. Ist ja aber auch egal, ihr wisst, was ich meine.

langsam herrantasten.....

Danke an Procar fuer die Beratung und den Verkauf!
Danke an Speedyandi fuer den Einbau :ja:

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2

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 12:45

Gern geschehen.

Der Bereich der bei dir jetzt kleiner geworden ist heißt Grenzbereich ;-)

Gruß Andy
Irgendwann,ihr werdet schon sehn,hab ich en dickes Auto,en dickes Haus und ne dicke Frau!
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3

Freitag, 17. Dezember 2010, 07:13

Gute Arbeit, Jungs.

Hong, da Du kein weiches Originalfahrwerk und wesentlich breitere Reifen fährst, waren die Serienstabis nicht mehr optimal.

Durch den Einbau des NSX-R Stabis hast Du den Grenzbereich insgesamt weiter nach oben geschoben, aber nicht verkleinert.

Es ist trotzdem richtig, dass der Stabilisator nicht zu dick / stark sein sollte, da die Achse dann zum Ausbrechen neigt, weil das kurvenäußere Rad eher an die
Grenzen seiner Seitenführungskraft kommt.
Das ist aber beim NSX-R Stabi in Verbindung mit den breiteren Reifen und SportFW nicht der Fall, selbst meine 25 mm Rennsport- Stabis funktionieren super..........also keine Angst.
Mein Motto:
Die Freude an Qualität währt länger als die am niedrigen Preis.


Hong

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4

Freitag, 17. Dezember 2010, 10:01

Zitat

Das ist aber beim NSX-R Stabi in Verbindung mit den breiteren Reifen und SportFW nicht der Fall

:?: Versteh ich nicht, warum die physikalischen Gesetze (für mein Laien Verstaendnis) hier nicht zum tragen kommen sollten.

Angenommen die Stabis waere starr (nur theoretisch), dann kann man bis zu einem bestimmten Punkt schneller um die Kurve als mit dem OEM Stabis.
Aber dann rutscht der doch gnadenlos weg...?!

bin gespannt, wenn es im Frühjahr wieder auf den Track geht.

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5

Freitag, 17. Dezember 2010, 17:43

Zitat

Versteh ich nicht, warum die physikalischen Gesetze (für mein Laien Verstaendnis) hier nicht zum tragen kommen sollten.


Hong, selbstverständlich kann man die physikalischen Gesetze nicht aushebeln.

Aber an den gesteigerten Fahrleistungen des Original NSX-R siehst Du ja selber,
das an allen möglichen Stellen noch sehr viel mehr geht als beim 'normalen NSX'.
Der Stabi ist in Verbindung mit dem FW und den Reifen ein ganz ganz wesentlicher Faktor.
Von daher bist Du auf dem richtigen Weg.

Die Vorderachse ist beim NSX eher unproblematisch.

Erst wenn Du anfängst an der Hinterachse dickere Stabis mit 3 oder 4 fach Verstellung einzubauen, geht die Abstimmung für den 'Grenzbereich' los.

Mit dem R Stabi an der VA kann man auf keinen Fall etwas verkehrt machen und auf der Piste wirst Du positiv überrascht sein.
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Hong

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6

Freitag, 17. Dezember 2010, 23:56

Zitat

Original von Procar Specials
Erst wenn Du anfängst an der Hinterachse dickere Stabis mit 3 oder 4 fach Verstellung einzubauen, geht die Abstimmung für den 'Grenzbereich' los.


hast du paar mehr infos zu dem stabi fuer die HA?
wie dick sind die OEM stabis und wie dick die vom R fuer HA?
wie und wo werden die verstellt?

wer nicht fragt bleibt dumm :cool:

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7

Samstag, 18. Dezember 2010, 06:43

Zitat

hast du paar mehr infos zu dem stabi fuer die HA?
wie dick sind die OEM stabis und wie dick die vom R fuer HA?
wie und wo werden die verstellt?

wer nicht fragt bleibt dumm


Beim NSX-R ist der hintere Stabi nicht geändert, d.h. er hat die gleichen Dimensionen wie alle älteren NSX.
17,5 x 2,3mm

Ich benutze sogennante Zoll Stabis, die sind 25,4 mm dick und haben eine
Wandstärke von 4,5 mm.

Grundsätzlich gilt:
Je härter du deinen Stossdämpfer machst, um so weniger Gewicht wird verschoben.
Hast du ein Fahrzeug welches untersteuert (also über die Vorderachse nach vorne schiebt), wenn man in eine Kurve fährt, dann benötigt der Wagen vorne mehr Gewichtverlagerung.

Dies kann man über zwei Wege realisieren:
Entweder man macht die Front weicher, sodass das Fahrwerk vorne mehr eindrücken kann oder man verkleinert den hinteren Zugstufendämpfer, damit das Heck mehr in die Höhe gehen kann und mehr Gewicht nach vorne verlagert.

Habe ich ein Fahrzeug, welches bei der Kurvenausfahrt untersteuert, mache ich die Druckstufendämpfer hinten härter, sodass weniger Gewicht nach hinten verlagert wird. Zusätzlich stärke ich den Zugstufendämpfer an der Vorderachse sodass auch hier weniger Gewicht verschoben wird.

Habe ich ein Problem mit dem Fahrzeug innerhalb des Kurveninneren, kann ich den hinteren Stabilisator weicher einstellen, wenn der Wagen übersteuert (also mit dem Heck ausbricht), bzw. den vorderen Stabilisator weicher einstellen, wenn er untersteuert (also über die Vorderachse schiebt).

Beim NSX sollte der vordere Stabilisator immer sehr hart eingestellt sein, da der Wagen diesen Stabilisator benötigt um Grip zu bekommen.

Federraten-Einstellungen verändern das Fahrzeug wie folgt:
Weiche Federn: + Mehr Grip auf den Reifen, geringere Abnutzung - Indirekte Lenkung, Fahrzeug muss höher liegen (höherer Schwerpunkt)
Harte Federn + Direkte Lenkung, Fahrzeug kann tiefer gelegt werden (niedrigerer Schwerpunkt)
- Weniger Grip auf den Reifen, höhere Abnutzung
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Samstag, 18. Dezember 2010, 06:55

Das ganze sieht dann in etwa so aus..... :ja:

Er ist 'weich' eingestellt, also recht neutral.
Mittelmotorautos reagieren sehr sensibel auf falsch eingestellte Stabis, aber eine gute Grundeinstellung bekommt man auf der Radlastwaage eigentlich immer auf Anhieb hin.
»Procar Specials« hat folgende Datei angehängt:
  • stabi.jpg (131,75 kB - 121 mal heruntergeladen - zuletzt: 11. September 2012, 07:52)
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räf

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Samstag, 18. Dezember 2010, 17:58

Zitat

Original von Procar Specials
Federraten-Einstellungen verändern das Fahrzeug wie folgt:
Weiche Federn: + Mehr Grip auf den Reifen, geringere Abnutzung - Indirekte Lenkung, Fahrzeug muss höher liegen (höherer Schwerpunkt)
Harte Federn + Direkte Lenkung, Fahrzeug kann tiefer gelegt werden (niedrigerer Schwerpunkt)
- Weniger Grip auf den Reifen, höhere Abnutzung


das^^ stimmt bloß, wenn man nur die lineare federrate betrachtet!!!!!!
ansonsten gäbe es noch die progressive möglichkeit...
aber abgesehn davon stimmt dein text!

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Sonntag, 19. Dezember 2010, 09:10

Zitat

lineare federrate


Hongs TEIN FW hat eine lineare Federrate, mein RE übrigens auch :-]
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Procar Specials« (19. Dezember 2010, 09:11)


Hong

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Sonntag, 19. Dezember 2010, 09:58

moin detlef,

vielen Dank fuer die ausführliche Erklärung
auf dem Bild hier sieht man 2 Bohrungen am Stabi, die noch frei sind.

Zitat

[IMG]http://www.hondaboard.de/attachment.php?attachmentid=7283&sid=[/IMG]


versteh ich das richtig, das je nach dem, wo der befestigt wird, die haerte "eingestellt" wird :?:

:ahnung:

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Sonntag, 19. Dezember 2010, 12:03

Zitat

versteh ich das richtig, das je nach dem, wo der befestigt wird, die haerte "eingestellt" wird


Einstellbare Härte.......??
Genau.

Auf dem Bild erkennst Du, dass ich die softeste Einstellung gewählt habe.
Je kürzer.... desto härter :ja:
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Sonntag, 19. Dezember 2010, 15:11

ahhh..... okay, danke :)

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Sonntag, 19. Dezember 2010, 17:50

Zitat

ahhh..... okay, danke


Kein Problem, Hong :-]
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