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... und hier kommen die letzten

sehhhr schön und sauber meiner Meinung nach

Seit Montag ist mein X wieder abgemeldet, dafür der Zetti wieder angemeldet. Aber bevor der X in´s Winterquartier ging, habe ich ihm noch einen neuen Facelift-Hintern gegönnt, welcher den Taitec-Auspuff besser und stimmiger in die Linie einbindet. Da mir der deutsche Teil des Handbuchs (Teil 2), in dem das drin ist, fehlt, haben wir uns auf die amerikanische Fassung zurückziehen müssen. Da gibt es dann immer wieder lustige Kleinigkeiten, in denen sich die amerikanische und die europäische Version des NSX unterscheiden. In diesem Fall z.B., dass die hintere Stoßstange zusätzlich noch mit der Einschraub-Öse für den Abschlepphaken befestigt ist.

Anbei ein paar Bilder von der Aktion...

Jetzt kommt nur noch der Diffusor von Procar dran als letztes Tüpfelchen auf dem "i" (liegt schon im Keller)

top- Steht bei mir auch im Winter an. Hat den Ansatz lackieren lassen oder schon lackiert gekauft (ich meine das geht bei Honda)?

Bei mir kam das Heckschürzenunterteil unlackiert. Ob man das von Honda auch lackiert kaufen kann, wage ich zu bezweifeln, sonst hätte mich mein Händler wegen der Option bestimmt gefragt. Ich hab es von meinen Jungs selber lackieren lassen, die liefern super Arbeit.

Ein kleiner Hinweis, wenn Du das auch machen willst: das Teil kommt mit einem eingeklebten schwarzen Gitter, welches aber an 2 Stellen nicht geklebt ist, so dass man meinen könnte, es würde durch Vibrationen dann klappern. Nicht extra festkleben, dieser Teil wird mit dem Rest so verklemmt, dass da nix mehr klappern kann. Aber wenn man Kleber dran macht, ist das zu dick und erzeugt einen unschönen Spalt, abgesehen davon, dass der Teil dann unter Spannung steht.
Unten mittig gibt es einen im Dreieck gebogenen Halter, der an 3 Punkten verschraubt wird. Dieser ist beim Facelift offensichtlich geändert worden (andere Teilenummer als der alte) in Bezug auf die Länge. Besser gleich mitbestellen, wir mußten mit Unterlegscheiben ziemlich pfriemeln, um den alten Halter wieder so zu befestigen, dass sich nix verzieht.

alles klar, ich schau dann mal. Habe erstmal den Ansatz betellt.
Mein Kollege bei Honda meinte, mann könnte das Ding auch lackiert bestellen. Naja, schaun mer mal

Hallo Rainer,

willkommen im Club der Neuen 'Hintern'.
Jetzt noch er der Kohlefaser-Diffusor drunter und die Sache ist perfekt.
Ist definitiv ein Upgrade und jede Investition wert.

Neue Rückleuchten machst Du keine dran?

BTW.........
Die 02+ rear valence für den NSX gibt es nur unlackiert.
Die lackierten Stoßfänger bekommt man bei Honda beispielsweise für den Civic.

Die Rückleuchten lasse ich, wie sie jetzt sind, so gefallen sie mir ganz gut. Außerdem haben wir sie letzten November/Dezember so umgestrickt, dass jetzt beim Bremsen alle 3 Kammern je Seite aufleuchten und bei normalem Licht 2 Kammern je Seite leuchten. Das zusammen mit der großen dritten Bremsleuchte über fast die gesamte Fahrzeugbreite ist einfach unübersehbar, da gibt es im Falle eines Falles für den Hintermann keine Ausrede mehr

Die Rückleuchten sehen stark aus!!!

Der NA2 Ansatz passt m. M. nicht zum NA1. Geschmackssache.

Irgendwann bin ich vielleicht der einzige, der noch alles NA1 Originalteile an der Karosse hat (?).

PIT

Hey Pit,
kann gut sein
Und wir haben diese Teile dann angestaubt im Keller lagern...

Die Taitec-Anlage sieht m.E. beim frühen Original-Hintern immer so isoliert aus, als würde sie da nicht wirklich hingehören. Meiner Ansicht nach bindet der Facelift-Ansatz diese Anlage um Welten besser in´s Gesamtbild ein, so dass es für mich stimmiger ist. Alles Geschmackssache, sagte der Affe und biß in die Seife
So kommt die individuelle Vielfalt zustande, am Ende sieht jeder dann etwas anders aus, kaum einer gleicht dem anderen wie ein Ei. Dann sehen auch die ausschließlich originalen anders aus als der Rest und jeder hat seine "Individualisierung"

Hallo Rainer,

sieht doch einfach besser aus. Finde es sieht einfach Zeitgemäß aus.

Gruß
Gregor

Hi Rainer,

ich finde auch das die in Verbindung mit dem Taitec stimmiger aussieht. Deshalb habe ich dies im Sommer auch gemacht... da ich ja den "Amihintern" habe muß ich Dir sagen das ich von dieser Abschleppöse nix besonderes bemerkt habe
Is aber auch wurscht, Hauptsache es sieht geil aus

die Ami´s haben auch keine hintere Abschlepp-Öse/Haken...

Und ich kann mir gut vorstellen, dass die Europäer das auch nicht wirklich brauchen - aber vielleicht ist das ja mit einer diese Richtlinien für den Automobilbau vorgeschrieben.

Ich jedenfalls hätte gut drauf verzichten können

Ja, die Amis haben das nicht.
Diese Abdeckkappen sehen schon recht klobig aus, aber alles andere darunter kann man entfernen.
Das Verlängerungsteil für den Abschleppkaben ist abnehmbar, ich habe es komplette entfernt.
Wiegt 620 g

Den OEM bumper beam sollte man aus Gewichtsgründen auch gleich entfernen, das sind nochmals knapp 10 kg an Gewicht.
Es gibt ja noch das sehr leichte cf Teil oder die Alu-DIY Lösung, beides sehr sinnvoll.
Vorne geht das ja vom Prinzip genau so und 20 kg sind 20 kg.

Übrigens wiegt die komplette OEM NA1 Einheit hinten knapp 22 kg Serie......der Wahnsinn.

Detlef, hast du da nicht die Facelift-Variante gewogen bei den 22 kg? Aber ich schätze mal, das dürfte ziemlich egal sein, die dürften sich nicht viel geben

Diese Aufnahme für die Abschlepp-Öse ist massiv und recht schwer, aber für mich sah es so aus, als würde sie die Heckschürze ebenfalls noch mal befestigen. Also hab ich sie dran gelassen.

Jetzt montiere ich im nächsten Frühjahr noch den CF-Diffusor, dann ist die Chose komplett. Finde nach wie vor, dass das Facelift-Teil den Taitec viel stimmiger einbindet...

... und wieder mal für 4 Wochen zugedeckt und an das Batterie-Frischhaltegerät von CTEK gehängt

Hallo Rainer,

da hast Du aber ganz schön Platz in Deiner Garage, da wird manch einer glatt neidisch.

Zu Deinen Fragen:

Quoted

Detlef, hast du da nicht die Facelift-Variante gewogen bei den 22 kg? Aber ich schätze mal, das dürfte ziemlich egal sein, die dürften sich nicht viel geben

Doch.
Alles OEM NA1, auch Kennzeichenträger und Stahl Bumper beam, aber mit neuer 02+ rear valence.
Die beiden Heckschürzen geben sich im Gewicht nichts, ist eh nur Plastik und Lack.

Quoted

Diese Aufnahme für die Abschlepp-Öse ist massiv und recht schwer, aber für mich sah es so aus, als würde sie die Heckschürze ebenfalls noch mal befestigen. Also hab ich sie dran gelassen

Nein, das schwere Eindrehdistanzteil für die Abschleppöse hat keine tragende Funktion.
Wenn Du die rote Abdeckkappe abziehst, kannst Du den ganzen Flummi rausdrehen.
Das tragende Teil, welches Du meinst, sitzt am rechten Aluhalter für den bumper beam, da wird das schwere Dinstanzteil eingeschraubt.

Quoted from "Procar Specials"

da hast Du aber ganz schön Platz in Deiner Garage, da wird manch einer glatt neidisch.

Stimmt. Aber leider gehört mir diese Garage nicht alleine, bei den Aufnahmen stand halt nur keiner der anderen Wagen drin. Aber ich bin schon im leichten Vorteil, andere Auto´s stehen recht selten und nur für kurze Zeit drin

Was bin ich froh, dass ich fast nur alte Auto´s fahre, die nicht mit Elektronik und Assistenzsystemen überfrachtet sind. Trotzdem ist immer wieder mal was - auch wenn nix kaputt geht, fällt einem immer mal was ein, so dass es nicht langweilig wird:
Beim 350Z haben wir jetzt die kleinen alten Einspritzdüsen gegen größere 500-er getauscht und die Benzinpumpe gegen eine leistungsstärkere mit höherem Durchsatz, denn bei hohen Drehzahlen war ich an der Klopfgrenze, weil die Pumpe und die Düsen nicht mehr genug reingeschaufelt haben (Kompressor-Kit). Also bei hohen Drehzahlen zu mager und damit die Gefahr zu heiß.
Jetzt hab ich den anderen Kram des Kompressor-Kit´s noch rausgeschmissen (Zusatz-Steuergerät, Pressure Regulator), denn das regeln wir jetzt alles über neue Mappings direkt im Original-Steuergerät. Insofern ist das jetzt ein Vorteil der Elektronik, da man über OBD mit der entsprechenden Software zugreifen kann. Gleichzeitig haben wir auch das Teil mit dem LMM ersetzt durch ein neues mit Strömungsgleichrichter und das ganze Stückwerk mit kleinen Silikonstücken auch auf ein Minimum reduziert. Momentan läuft die Abstimmung, die hoffentlich morgen beendet sein wird.

Vor ein paar Wochen hatte ich beim Smart den Kanal voll - keine Leistung mehr - und hab den gerissenen Ladeluftkühler gegen einen dichten gebrauchten getauscht und die Turbo-Krümmer-Einheit gegen ein Neuteil inclusive Silikonrohre. Außerdem die neueste Software aufgespielt: jetzt rennt der kleine Hüpfer wie die Sau, die meisten Ampelduelle gewinne ich, weil keiner dem den Anzug zutraut Alter Schwede...
Jetzt hatte ich letzten Freitag kurz vor Mitternacht plötzlich mitten in der Stadt soundtechnisch auf einmal einen Panzer - der kleine Kerl machte Lärm wie mein NSX, nur nicht so schön. Am nächsten Tag bei Tageslicht stellt sich heraus, dass ich von den 2 Befestigungsbolzen am Turbo einen verloren hatte und dazu auch beide Muttern, mit denen der Endtopf da verschraubt war. Der hing nur noch an 2 kleinen Schräubchen am unteren Halter. Also Bolzen besorgt, Heckverkleidung ab und mit Muttern aus dem Baumarkt wieder alles festgemacht. Mit meinen bescheidenen Mitteln ohne Hebebühne ca. 30 min Arbeit. Nun herrscht wieder die alte gelassene Luftpumpe vor. Aber ich schätze, dass ich nächstes Jahr eine verstärkte Kupplung reinmache, die Serienkupplung ist mit der Leistung und dem Drehmoment überfordert. Dann kann ich auch mal nach nem besser klingenden Auspuff suchen

noch mal Bilder

So Leute, wie man merkt bin ich wieder aus Japan zurück. Habe jetzt auch die Bilder soweit sortiert, habe knapp 1200 Bilder gemacht in den zwei Wochen mit dem Handy und der Spiegelreflex. Zum Reiseverlauf:

Bin Samstag gegen 15:00 in Frankfurt abgeflogen und Sonntag drauf gegen 09:00 gelandet. Da ich im Flieger in der Economy class (10-11 Stunden Flug) nicht pennen kann, hab ich mir die Zeit mit meinem Sitznachbar und teilweise der Crew vertrieben - war supernett und lustig. Was ich da noch nicht wusste: mein Sitznachbar, ein Japaner in den 30-ern und auch ein Autonarr, ist ein Kollege von Lars, den ich am letzten Tag vor meiner Abreise in Tokyo getroffen hab

Sonntag hab ich also ein wenig von Tokyo gesehen- immer mit der S-Bahn unterwegs - (einen berühmten Park und das Schwertmuseum der NBTHK), war aber abends dann so fertig auf der Bereifung, dass ich früh in´s Bett bin. Montags dann frisch ausgeruht zum Hauptbahnhof (Shinkansen) und Kaiserpalast und dann zum Kannon Tempel in Asakusa, zu dem eine touristisch orientierte "berühmte" Strasse führt, die ich als das Pendent zur Rüdesheimer Drosselgasse ansehe- links und rechts Nippes und Neppes, aber jeder entscheidet ja selbst. Das Nationalmuseum war leider geschlossen (davor stand ich aber) und für den Tokyo Sky Tree und seine Aussichtsplattform war zu schlechtes Wetter; es regnete bei ca 12°C.
Der Dienstag allerdings begann mit Sonnenschein. Also nix wie los und den Mietwagen abholen, einen kleinen 5-türigen Mazda mit Automatik, Steuer rechts und japanischem Navi. Das haben wir (mein Sohn und ich) uns erst mal auf englisch umstellen und dann erklären lassen: man kann keine Strassennamen und Hausnummern eingeben, das finden die Navis dort nicht (aber die Post kommt trotzdem an), man gibt die Telefon-Nummer des Hotels oder Tempels oder Schreins oder Museum oder... an, wenn diese registriert ist, findet das Navi den Weg.

So haben wir uns die ersten paar hundert Kilometer von Tokyo nach Nagoya zu unserem Hotel im Zentrum lotsen lassen. Problemlos. Der Vorteil des Auto´s gegenüber dem Zug (der wesentlich schneller ist): man kann jederzeit anhalten und/oder abbiegen und sich was anschauen, was man für interessant hält - das haben wir oft genug gemacht und haben so viel mehr gesehen als geplant.

Unsere Route war wie folgt: Dienstag von Tokyo am Fuji vorbei über Shizuoka und Hamamatsu nach Nagoya. Mittwoch von Nagoya über Sekigahara nach Otsu und von dort nach Kyoto. Freitag von Kyoto über Osaka, Kobe, Akashi mit einem Abstecher zur Burg von Himeji nach Okayama. Abstecher nach Kurashiki. Samstag von Okayama nach Hiroshima. Sonntag von Hiroshima auf die Insel Kyushu nach Aso (ein Vulkan). Montag von Aso über Takachiho nach Hyuga. Dort haben wir uns mit meinem Schwertschmied getroffen und ein intensives Stück Japan kennengelernt
Dienstag von Hyuga dann wieder nördlich über Nobeoka nach Usuki und von dort mit der Fähre auf die Insel Shikoku nach Matsuyama. Mittwoch von Matsuyama dann nach Naruto und über 2 sehr beeindruckende Brücken schliesslich nach Akashi. Donnerstag von dort dann zur letzten Station am Mount Fuji nach Kawaguchiko am Lake Kawaguchi. Und schliesslich Freitag gegen späterer Nachmittag wieder nach Tokyo. Samstag Nachmittag gegen 16:00 Rückflug und Ankunft am gleichen Tag wieder in Frankfurt gegen 19:00. Im Hinblick auf den Jetlag problemlos.

Wir haben von Japan um Welten mehr gesehen als jeder durchschnittliche Japan-Tourist, der meist nach Osaka fliegt, dann 2 Tage in Kyoto ist, an die nördliche Küste kurz fährt und dann in Tokyo wieder für ein paar Tage, dann zurück nach Osaka und wieder nach Deutschland. Da Japan sehr teuer ist, hat mich der ganze Trip auch in etwa so viel gekostet wie ein 14-ägiger Pauschalurlaub mit einem der großen Reiseveranstalter (Japan gab´s nur in 3 Katalogen mit vielleicht 2-3 Seiten Hotels und 3-4 Seiten Pauschalreisen. Ist nicht so das Urlaubsziel), rund 3.500 EUR incl. Flug. Hotels alle selber reserviert, Flug und Mietwagen über Reisebüro, was ein Glück war, denn der Rückflug wurde wegen dem Streik der LH gecancelt. Hab mich dann umbuchen lassen von meinem Reisebüro (ist ein Bekannter von mir) auf einen späteren Flug am Samstag und auf den näher liegenden Flughafen Haneda (nur ca. eine Stunde Fahrt mit der S-Bahn anstatt über 2 Stunden mit dem Expresszug nach Narita) - Schwein gehabt.

Alle Hotelreservierungen haben ausgezeichnet geklappt. Im Vorfeld gab´s noch ein paar Hänger - so braucht man z.B. in Japan eine amtliche Übersetzung des deutschen Führerscheins (den int. kann man sich sparen, der wird nicht anerkannt. Die Übersetzung macht keine der japanischen Botschaften in Deutschland, das macht entweder die deutsche Botschaft in Tokyo oder die JAF in Tokyo - die Japanese Automotive Federation. Hat mein Sohn vor Ort für mich erledigt), aber letztlich lief es doch irgendwie alles.

Wir haben viel gesehen, viel erlebt, gut gegessen, sehr nette Leute kennen gelernt und viel Spass gehabt. Wir haben auch viele Auto´s gesehen, die es nicht nach Deutschland schaffen oder hier nur als Einzel-Importe mit Rechtslenker rumfahren. Wir haben aber auch viele Auto´s gesehen, die man auch hier sehen kann, wenn man sie sich auch nicht immer leisten kann (Ferrari, Lambo, Maserati). Einen NSX hab ich leider nur in Lars` Garage gesehen, nicht aber in freier Wildbahn. Lag vielleicht auch ein bischen am Wetter, wir hatten alles: von Sonnenschein über Regen bis Schnee, von 5°C bis 19°C - die Kirschblüte hatte gerade begonnen, sieht schon toll aus. Beginnt immer im Südwesten auf Kyushu, jetzt ist sie voll in Tokyo angekommen, Lars hat ein paar Bilder geschickt.

Ich häng Euch mal ein paar Bilder von den Auto´s und anderen Gefährten, die ich fotografiert habe, an. Wenn sich jemand für einen Japan-Trip interessiert, können wir uns gerne vielleicht beim nächsten Treffen zusammen setzen. Sonst wird das ein Roman, den ich eigentlich nicht schreiben möchte